Studium und Job
Seit dem Sommersemester 1996 studiere ich an der J. W. Goethe Universit�t Frankfurt / Main Betriebswirtschaftslehre und seit Oktober 1997 arbeite ich an der Professur der Hochschuldidaktik der Wirtschaftswissenschaften von Prof. Dr. U. P. Ritter.
Das Aufgabenfeld ist sehr breit: ich mache Literaturrecherchen, k�mmere mich um die Lehrstuhlbibliothek, helfe dem Professor bei der Vorlesungsvorbereitung aus, betreuie die WWW-seiten der Professur. Au�erdem bin immer gerne dabei, wenn es sich um Vorbereitung allen m�glichen Seminaren oder Kolloquiumen handelt. Durch diese T�tigkeiten habe ich sehr viel gelehrnt. Wenn ich fr�her die Erstellung meiner Internetseite f�r unm�glich gehalten h�tte, bin gerade dabei langsam daran zu glauben, da� ich inzwischen auch das kann.:-)
Prof. Ritter ist Spezialist f�r die Vergleichende VWL und Wirtschaftssysteme. In seinen Verastaltungen spielen ganz besondere Rollen die aktuelle Problemen der Transformation der ehemaligen sozialistischen L�ndern, deswegen ist gerade f�r mich noch interresanter "mittendrin, statt nur dabei" zu sein. Au�erdem ist er einer der Pioneer in Europa in Sachen von Telelernen und Internetverastaltungen: im SS 1997 hat die Professur im Rahmen der Grundstudiumveranstaltung "Grundlagen der Wirtschaftspolitik" neben face-to-face Tutorien auch Internet�bungen angeboten, wobei nicht nur frankfurter, sondern auch Studenten der Universit�t Ternopil (Ukraine) und der Univesrsit�t Cordoba (Argentinien) teilgenommen haben. Im WS 98/99 im Rahmen der Veranstaltung der Spezialisierungsstudiums "Vergleichende VWL" haben wir gemeinsame �bengen mit Hilfe von Chatprogrammen mit einer Gruppe von Studenten der Universit�t Lyon (Frankreich) gemacht.
Etwas besonderes war die Grundstudiumsveranstaltung
"Grundz�ge der Wirtschaftspolitik" im SS99, wobei die neuen Medien ganz
besondere Mitteln zum Zweck geworden sind: ca. 300 Stundenten haben sich in 63 Gruppen
aufgeteilt. Von unserer Arbeitsgruppe wurden 6 CD-ROM mit jeweils 2 Themen entwickelt und
herausgegeben. In der ersten H�lfte des Semesters wurde vollkommen auf die face-to-face
Tutorien verzichtet. Studenten mussten die CD-ROM's zu Hause in Gruppen bearbeiten.
Parallel fand im Internet jeden Tag virtuelle Sprechstunde der Tutoren statt, wo Studenten
die M�glichkeit hatten, Fragen zum zu bearbeitenden Material zu stellen. In jeder zwei
Woche fand ein Rollenspiel statt. In der Diskussion �ber die aktuellen Problemen der
deutschen Volkswirtschaft lernten die Studenten, eigene Meinung zu bilden und sie zu
verteidigen.
Gegen Ende des Semesters sind wir auf realen Tutorien umgestiegen, die gezielt zur
Klausurvorbereitung dienten.
Im Laufe des ganzen Semesters haben Studenten M�glichkeit gehabt per E-Mail, auf unserer
Internet Seite befindenden Diskussionsforum oder per Chat sich im direkten Kontakt zu
Betreuer zu tretten.
In der Zukunft werden villeicht volle Internetkurse von uns angeboten. Eine Internetuniversit�t ist keine Utopie. Die Amerikaner haben das schon vorgemacht. Aus der Seite von Newpromise kann man erfahren, welche amerikanische Universit�ten welche Kurse anbieten, wie teuer sind sie, ob es die m�glichkeit eines Magister- und/oder Diplomabschlusses besteht usw. Seit kurzem ist auch Fernuni Hagen dabei, das Internetstudium anzubieten und es gibt inzwischen auch eine deutschsprachige Internetakadenie.
Hier sind noch ein paar interessante Adressen:
http://www.uwaterloo.ca/canu/index.html
- dort ist eine umfangreiche Liste von Kanadischen und anderen Universit�ten zu finden.
http://src.docic.ac.uk/uk-academic.html
- United Kingdom Academic Sites.
Wie man es sieht, es l��t sich nicht langeweilen bei uns und mir macht es unheimlich viel Spa� in einem netten Team eine interessante T�tigleit nachzugehen.
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� P. Bolotashvili
Last Update: December 1998.