Kurzer   Lebenslauf

Geboren bin ich am 7. Mai 1970 in Georgien, in einer Kleinstadt namens Gori 60 KM westlich von der Hauptstadt Tiflis (Tbilissi), wo ich  auch aufwuchs und dieSo liebte ich die Schule Mittelschule beendete.

Meine Mutter wollte immer, daß ich ein Arzt werde, aber welcher Sohn hört denn auf seine Mutter... und so habe ich im August 1987 Aufnahmeprüfungen zum Studium an der Staatlichen Universität Tiflis erfolgreich bestanden und schon wurde ich Student des 1 Jahrganges der Ingenieuer-Ökonomischen Das Vaterland konnte sich ruhig auf mich verlassenFakultät. Kaum ist mein Studium in Schwung gekommen, als ich es abbrechen und zur Sowjetischen Armee gehen mußte. Militärdienst habe ich im fernen Osten abgeleistet. Japan war so nah, wie nie zuvor, aber am nähesten (ca.1,5 KM entfernt) war die VR China, vor der ich mein "Vaterland" beschützen sollte. Im Sommer 1989 erschienen dem Sowjetischen Staatschef M.Gorbatschow die Chinesen nicht mehr so gefährlich, wie einigen seiner Vorgänger und er lies die Truppen von der Grenze abziehen. Außerdem erließ er einen "UKAZ", wonach alle sich in der Armee befindenden Studenten frühzeitig nach Hause fahren konnten. So war ich am 23. August 1989 nach 14monatigem Armeeaufenthalt wieder in Georgien.

Danach Fortsetzung des Studiums. Man konnte nicht sagen, daß es mir viel brachte. Es waren die gutbekannten Umbruchszeiten und das hat Links oder rechts ? Oder die goldene Mitte ?nicht gerade gute Auswirkungen auf das Lerniveau gehabt. Langsam kam ich zur Erkenntnis, daß ich das "Glück" gehabt habe am falschem Ort der Erde geboren zu sein und fing an etwas dagegen zu unternehmen. Anfangs war es in Form ständigen Reisens durch die ganze UdSSR, vor allem Weißrußlands Hauptstadt Minsk ist mein beliebtestes Reiseziel geworden, wo ich inzwischen viele gute Bekannte und Freunde habe.

Im Jahre 1993 beschloß ich endgültig nach Deutschland zu ziehen und tat dies auch. Ab WS 93/94 Danke,Sally!besuchte ich schon ein Deutschkurs an der Universität Kaiserslautern. Muß man bemerken, daß ich bei Fremdsprachlehrern immer großes Glück gehabt habe: in der Schule war es eine der besten Lehrerinnen der Russischen Sprache in Georgien Olga Chutsishvili und an der Uni Kaiserslautern - beste Deutsch als Fremdsprachelehrerinen Christiane Stephany und Gunde Kurz, die größten Anteil dazu beitrugen,daß ich die beiden Sprachen mehr oder weniger gut beherrsche.

Überhaupt ist Kaiserslautern ein ganz anderes Kapitel meines Lebens. Ich habe dort wunderbare fast drei Jahre verbracht. Vor allem der Fußballverein "EiWas für ein Talent ist verlorengegangen... :-))ntracht" Kaiserslautern wird immer in meiner Errinerung bleiben. Präsident der Verein, Bürgemeister der Stadt Kaiserslautern Herr B. Deubig, Spieler Armin und Harald Krause, Andy Reisinger, ex-FCK Profis Dieter Kitzmann, Dieter Trunk, Michael Serr (Deutscher Meister 1991 mit 1.FCK) waren die Leute, die sehr großen Einfluß daran hatten, daß ich mich beim Verein und  in Kaiserslautern immer wohl gefühlt hatte. Aber ich bin sicher die werden mir nicht böse, wenn ich besonderes einen Mann - den 1 Vorsidzenden der "Eintracht" Ingo Stark erwähne. Von Anfang an unserer Bekanntschaft stand er immer neben mir und hat mich in allen Angelegenheiten unterschtüzt, ganz zu schweigen von der menschlichen Wärme, die ich von ihm und seiner Familie bekommen habe.
Mann, ist es hoch !..

Aber alles hat im Leben sein Ende. Ich habe so begehrten Studiumplatz für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt / Main bekommen und wohne deswegen seit April 1996 in Frankfurt.

Das ist mein Lebensweg, dargestellt in kürze. Sicher, es ist zu oberflächig, aber dafür, finde ich, weniger langweilig. Sollte sich jemand für Einzelheiten aus meinem Leben interessieren, habe ich nichts zu verbergen.:-) Und noch Danke für die Geduld, die man Erbringen mußte um diese Seite bis Ende zu lesen :-)

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© P. Bolotashvili
    Last Update: December 1998